Tiefenpsychologische Psychotherapie

Die tiefenpsychologische Psychotherapie ersucht, durch das Bewusstmachen vorher unbewusster innerer Konflikte dem Patienten mehr Handlungsspielraum zu geben und dadurch seine Krankheitssymptome mildern, aber auch die Beziehung zu sich selbst und anderen bewusster verändern zu können. Mit Psychotherapie werden Erkrankungen behandelt, die ganz oder teilweise seelischen Ursprungs sind.

Eine Psychotherapie ist sinnvoll zum Beispiel bei
  • Angsterkrankungen,
  • Depressionen,
  • Zwangserkrankungen,
  • Anpassungsstörungen, Belastungsstörungen und posttraumatische Belastungsstörungen,
  • Essstörungen,
  • Persönlichkeitsstörungen,
  • psychosomatische und auch
  • bestimmte körperliche Erkrankungen, bei denen ein besserer "psychischer Umgang mit sich selbst" die Lebensqualität verbessern kann.
Je nach Behandlungsbedarf greife ich auf Techniken der psychodynamisch-imaginativen Traumatherapie  zurück.  Üblicherweise nimmt eine Patientin oder ein Patient zunächst an 5 probatorischen Sitzungen teil, in denen er/sie schaut, ob er/sie mit diesem Therapeuten arbeiten kann und will und seine Therapieziele vereinbart. Dies kann in den privaten Krankenkassen unterschiedlich gehandhabt werde, bitte informieren Sie sich bei Ihrer Krankenkasse. Nach der Antragstellung dauert eine Psychotherapie dann als Kurzzeittherapie 25, als Langzeittherapie 50 Stunden mit einer Frequenz von meist einer Therapiestunde (50 Minuten) pro Woche. Unter Umständen ist dann eine erneute Therapieverlängerung möglich.